Ausbildung bei DeiNEr Heimatbank!

Interview mit unserer Auszubildenden Erika Schweizer.

 

 

Erika, wann hast du deine Ausbildung zur Bankkauffrau begonnen und wie waren die ersten Tage für dich?

Ich habe meine Ausbildung im August 2022 begonnen und war davor ziemlich aufgeregt.

Im Juni 2022 hatten wir mit unserer Ausbildungsverantwortlichen Frau Kemmer bereits eine Infoveranstaltung, sodass ich schon wusste, was mich in den ersten Tagen erwartet. Auch meine Mitazubis kannte ich hierdurch bereits, was mir Sicherheit gab.

Die Ausbildung startete mit einer abwechslungsreichen Einführungswoche. Wir lernten alle wichtigen Leute aus der Bank kennen, hatten ein spielerisches Seminar wo wir die Genossenschaftsbank näher kennenlernten und erste Kundenkontakte übten. Uns wurden die EDV-Systeme gezeigt und unsere erste Gehaltsabrechnung erklärt (bei uns kommt das Gehalt -im 1. Ausbildungsjahr 1.160 € brutto- nämlich Mitte des Monats 😉). Abgerundet wurden die Einführungstage durch eine 2-tägige Filialtour durch unser gesamtes Geschäftsgebiet.

Nach ca. 1,5 Wochen „Aufwärmphase“ sind wir dann in unsere Einsatzfilialen gekommen und konnten dort mit unserem ersten Wissen durchstarten.

Was ist dir hierbei besonders in Erinnerung geblieben?

Besonders schön fand ich, dass sich alle an der Ausbildung beteiligten Personen bis zum Vorstand die Zeit genommen haben alle Azubis persönlich zu begrüßen und die gesamte Zeit über immer als Ansprechpartner da waren.

Der Vorstand selbst und unsere damalige Generalbevollmächtigte (jetzt selbst Vorständin) hat uns Azubis auf der gesamten Filialtour begleitet und diese moderiert. Natürlich ist man erstmal doppelt aufgeregt, wenn der Vorstand die ganze Zeit dabei ist und mit einem das Gespräch sucht. Aber das hat mir gezeigt, wie nahbar unser Vorstand und wie wichtig das Thema Ausbildung bei uns im Haus ist.

Was sind deine typischen Aufgaben als Azubi bei der VoBa DNE?

Als Azubi ist man bereits nach kurzer Zeit ein vollwertiges Teammitglied in der Einsatzfiliale und wird auch so behandelt.

Das Schöne ist, dass man das erste volle Jahr in der gleichen Filiale eingesetzt ist und so auch die Kunden nach und nach gut kennenlernt. Als Banker in der Filiale dreht sich der gesamte Arbeitstag in erster Linie um den Kunden. Kunden, die unseren Kassenservice nutzen, die anrufen und Fragen haben, die einen Beratungswunsch äußern und vieles mehr.

Innerhalb der Ausbildung lernen wir alle Bereiche und Themen in der Filiale kennen und werden schon früh an die selbständige Gesprächsführung herangeführt.

Entsprechend meines Ausbildungsstandes darf ich bereits erste eigene Kundengespräche z. B. im Bereich Online-Banking oder Kontoeröffnung führen. Themen wie Versicherungen, Kredite oder Geldanlagen kommen dann nach und nach dazu.

Insgesamt kann ich in meiner Filiale schon sehr viel unterstützen, sei es im Servicebereich, in der Beratung oder auch in der telefonischen Terminvereinbarung für mein Filialteam.

Über das Filialgeschäft hinaus lernen wir im weiteren Ausbildungsverlauf auch die weiteren  Vertriebseinheiten sowie alle wichtigen Arbeitsbereiche unserer internen Abteilungen kennen.

Neben den interessanten Tätigkeiten rund um den Kunden gehören natürlich auch allgemeine Aufgaben dazu, wie z. B. die Plakatierung der Filiale oder die Spülmaschine ausräumen. Aber das sind Aufgaben, die alle in der Filiale abwechselnd oder gemeinsam erledigen und die eben auch zum „normalen“ Arbeitsalltag dazu gehören.

Für wen würdest du die Bankausbildung empfehlen und warum?

Ich kann die Bankausbildung jedem empfehlen, der später gerne viel Kundenkontakt haben möchte, gerne auf Menschen zu geht und ihnen in finanziellen Belangen weiterhelfen möchte. Ein gesundes Interesse an Finanzthemen sollte selbstverständlich sein, denn so macht die Arbeit noch mehr Spaß!

Gerade im schulischen Bereich ist die Bankausbildung anspruchsvoll, aber mit dem nötigen Ehrgeiz definitiv zu meistern. Das ist auch mein Tipp an Bewerber mit nicht so guten Noten: Bei uns sind nicht die Noten das allein entscheidende Kriterium, sondern die Persönlichkeit, Kommunikationsfähigkeit und Einstellung!

Bewerben kann man sich bereits ab der mittleren Reife und auch ansonsten stehen die Türen für jeden Bewerber offen. Ich zum Beispiel war nach der Schule als Au Pair im Ausland und habe mein danach begonnenes Studium zugunsten der Ausbildung abgebrochen.

Obwohl ich die Älteste bin, sind wir eine super vielfältige Truppe und ich fühle mich wohl!

Was möchtest du zum Schluss noch loswerden?

Einige junge Leute denken, dass der Beruf als Banker langweilig oder spießig ist und keine Zukunftsperspektive hat. Das finde ich überhaupt nicht, aber ich sehe jeden Tag wie wir Menschen in kleinen und großen finanziellen Themen unterstützen und  erfolgreicher machen können. Das ist es was mir Spaß macht!

Darüber hinaus kann man auch als Azubi schon viel bewirken und aktiv mitgestalten, so z. B. beim Azubi-Netzwerk next. Hier durfte ich Ende letzten Jahres das next-Drehmoment 2022 in Berlin besuchen und viele Impulse für die Bank mitbringen.

Den Azubi-Blog der Volksbanken Raiffeisenbanken unter https://wirsindnext.de kann ich nur empfehlen 😊